Dienstag, 7.8.18 ab 20 Uhr
Georg Philipp
Telemann (1681-1767)
Konzert D-Dur für Trompete und Orgel
Adagio-
Allegro- Grave- Allegro
Zwei Fantasien für Orgel
g-Moll
D-Dur
Johann Ludwig
Krebs (1713- 1780)
Choralbearbeitung für Trompete und Orgel
„Herzlich
lieb hab ich dich, o Herr“
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge d-Moll (BWV 539)
Alan Hovhaness (1911-2000)
Prayer of Saint Gregory für Trompete und Orgel
Georg
Friedrich Händel (1685-1759)
Einzug
der Königin von Saba
(aus
dem Oratorium „Solomon“)
Johann Ludwig Krebs (1713- 1780 )
Choralbearbeitung für Corno da caccia und Orgel
“Komm heiliger Geist, Herre Gott“
M.Stephan
Improvisation über ein gegebenes Thema
Andrea Grossi (unbekannt)
Sonate D- Dur für Trompete und Orgel
Vivace- Adagio- Grave- Presto
Falko Lösche
Falko Lösche wurde 1971 in Neuhaus am
Rennweg geboren und besuchte zunächst die dortige städtische
Musikschule. Bereits in jungen Jahren nahm er an zahlreichen
Wettbewerben teil und war im Alter von 15 Jahren erster Preisträger
des Robert- Schumann- Jugendwettbewerbes. Nach dem Abitur begann er
ein Studium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar
und schloss dieses mit dem künstlerischen Diplom ab. Zu seinen
Lehrern gehörten neben Prof. Uwe Komischke auch Ilija Sacharjew
(Berlin), Zsolt Nagy Major (Weimar/Budapest) und David Tasa
(Frankfurt/M). Weitere Studien führten ihn zu Friedemann Immer
(Köln) und Edward Tarr (Basel). Hier erweiterte und vervollkommnete
er sein Können und beschäftigt sich neben dem Spiel klassischer und
moderner Trompetenkonzerte vor allem mit der stilgerechten
Interpretation barocker Trompetenliteratur, auch auf dem historischen
Instrument. Seither verfolgt Falko Lösche eine rege Konzerttätigkeit
im In- und Ausland und arbeitete mit namhaften Künstlern und
Interpreten wie Olaf Bär, Ute Selbig, Peter Schreier, Michael
Schönheit und Matthias Grünert zusammen. Falko Lösche ist gern
gefragter Gast in verschiedenen Ensemles wie der Merseburger
Hofmusik, des Mitteldeutschen Kammerorchester, des Göttinger
Barockorchester, des Leipziger Barockorchester oder des Ensemble
Musica Fiata Köln. Von 2002 bis 2016 spielte er die erste Trompete
im Reussischen Kammerorchester Gera und arbeitet seither als
freischaffender Konzertsolist und Musiker. Ebenso mit großer
Nachhaltigkeit und Verantwortung widmet er sich auch der Ausbildung
junger Nachwuchsmusiker als Instrumentallehrer der städtischen
Musikschule Saalfeld im Genre Blechblasinstrumente, Klavier und
Bläserkammermusik.
Foto: Presse Falko Lösche
Martin Stephan,
Jahrgang 1952, fand seine musikalische Prägung schon als Thomaner.
Studienjahre in Eisenach und Weimar (Orgel und Dirigieren); Zusatzausbildung zum Carilloneur in Vilnius und Kaunas.
Kapellmeister der Städtischen Bühnen Erfurt; Organist an den Erfurter Museen und Carilloneur am Glockenspiel „Bartholomäusturm“.
Ab 1986 Organist der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle und Carilloneur am dortigen Roten Turm. Von 1997 bis 2002 zudem Titularorganist an St. Georgen in Eisenach, der Taufkirche J. S. Bachs. Zusätzlich Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Weimar von 1976 bis 1989, seit 1989 an der Evang. Hochschule für Kirchenmusik in Halle.
Von 2003 bis 2016 Kantor und Organist an St. Nikolai in Westerland/Sylt.
Langjährige rege Konzerttätigkeit in fast ganz Europa und den USA.
Alljährlich während der Händel-Festspiel im Juni kehrt Martin Stephan zur „Orgelnacht“ in Halle an seine frühere Wirkungsstätte zurück, die Ulrichskirche.
Seit Anfang 2017 hat er nun auch den Vorsitz unseres Vereins und damit die fachliche Verantwortung für den „Langenhorner Orgelsommer“ übernommen.
Foto: Presse Martin Stephan