Programm am 25.6.2019:
Georg
Christoph Wagenseil
(1715-1777)
Konzert B-Dur für Altposaune und Orchester
(Bearbeitung für Posaune und Orgel)
Dietrich
Buxtehude
(1637-1707)
Passacaglia d- Moll
Georg
Philipp Telemann
(1681-1767)
Konzert
für Alt-Posaune c-Moll
(Bearbeitung
für Posaune und Orgel)
Felix
Mendelssohn-Bartholdy
(1809-1847)
Präludium
und Fuge d-Moll
Gabriel
Faurè
(1845-1924)
Pie
Jesu
In
Paradisium
(Bearbeitung
für Posaune und Orgel)
Samuel
Barber
(1910-1981)
Adagio
für Streichorchester
(Bearbeitung
für Orgel)
Alexandre
Guilmant
(1837-1911)
Morceau
Symphonique
Biografie:
Florian Zerbaum, geb. 1989, erhielt mit 7 Jahren im Blasorchester seiner Heimatstadt Roßlau an der Elbe den ersten Instrumentalunterricht. Von 2003 an war er Student der Nachwuchsförderklasse der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig. Nach dem Abitur begann er 2007 das Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin in der Klasse von Prof. Christhard Gössling. Es folgten Mitwirkungen in verschiedenen Studentenorchestern, darunter die Junge Sinfonie Berlin und das Junge Philharmonische Orchester Niedersachsen sowie Gast-Engagements in diversen deutschen Sinfonieorchestern, darunter die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus, das Philharmonische Orchester Würzburg, die Staatsphilharmonie Nürnberg, die Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, das Orchester der Komischen Oper Berlin und die Berliner Philharmoniker.
Von 2010 bis 2012 war Florian Zerbaum Stipendiat der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.
Nach dem Abschluss des Studiums mit dem Diplom im Sommer 2012 wurde Florian Zerbaum in die Meisterklasse der Hochschule für Musik "Mendelssohn-Bartholdy" Leipzig aufgenommen und erhielt dort Unterricht bei Prof. Thomas Leyendecker. Von August 2013 bis 2015 war er Stipendiat der Mendelssohn-Orchesterakademie des Gewandhausorchesters Leipzig und arbeitete dort mit seinem Mentor Prof. Otmar Strobel. In der Spielzeit 2015/16 war er im Gewandhausorchester an der zweiten Posaune und Basstrompete engagiert. Derzeit spielt Florian Zerbaum als stellvertretender Solo-Posaunist im Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus. Als Solist war er u.a. mit dem Universitätsorchester Leipzig im Gewandhaus zu hören, mit dem Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern in Estland und mehrfach mit dem Laurentiusorchester in Dessau.
Neben der Wettbewerbstätigkeit mit 10forBrass erzielte er einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ im Jahr 2006 (Solo-Wertung) und gewann 2009 den Lions-Musikwettbewerb Deutschland.
Foto: Marion Koell
Martin Stephan
Martin Stephan
Jahrgang
1952, fand seine musikalische Prägung schon als Thomaner.
Studienjahre in Eisenach und Weimar (Orgel und Dirigieren);
Zusatzausbildung zum Carilloneur in Vilnius und Kaunas.
Kapellmeister der Städtischen Bühnen Erfurt;
Organist an den Erfurter Museen und Carilloneur am Glockenspiel „Bartholomäusturm“.
Ab 1986 Organist der Konzerthalle Ulrichskirche in Halle und
Carilloneur am dortigen Roten Turm.
Von 1997 bis 2002 zudem Titularorganist an St. Georgen in Eisenach, der Taufkirche J. S. Bachs.
Zusätzlich Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, von 1976 bis 1989,
von 1989 bis 2003 an der Evang. Hochschule für Kirchenmusik in Halle.
Von 2003 bis 2016 Kantor und Organist an St. Nicolai in Westerland/Sylt.
Rege Konzerttätigkeit in fast ganz Europa und den USA.
Alljährlich während der Händel-Festspiele im Juni kehrt Martin Stephan zur „Orgelnacht“ in Halle an seine frühere Wirkungsstätte zurück, die Konzerthalle Ulrichskirche.
Seit Anfang 2017 hat er auch den Vorsitz unseres Vereins und damit die fachliche Verantwortung für den „Langenhorner Orgelsommer“ übernommen.
Foto: Martin Stephan