Programm am 4.7.2023:
Vincent
Lübeck
(1654–1740)
Präludium
C-dur
Heinrich
Scheidemann
(um
1596–1663)
Canzon
F-dur
Georg
Muffat
(1653–1704)
Passacaglia g-moll, aus dem Apparatus musico-organisticus
Johann
Gottfried Müthel
(1728–1788)
Fantasie
Nr.4, Es-dur
Carl
Philipp Emanuel Bach
(1714–1788)
Sonate
F-dur, Wq 70-3
I.
Allegro-II. Arioso-III. Allegretto
Dieterich
Buxtehude
(um
1637–1707)
Präludium,
Fuge und Ciacona C-dur, BuxWV 137
Biografie
Mari
Fukumoto
Mari Fukumoto zählt zu den gefragtesten Organistinnen unserer Zeit. Geboren 1987 in Tokio, geht sie heute einer regen Konzerttätigkeit an bedeutenden Orgeln nach und ist regelmäßig in zahlreichen internationalen Konzerthäusern zu Gast. Sie konzertiert zusammen mit herausragenden Klangkörpern wie dem City of Kyoto Symphony Orchestra, dem Tokyo City Philharmonic Orchestra, dem Symphonie-Orchester des Slowakischen Rundfunks und dem Wrocław Baroque Orchestra. In der Spielzeit 2020/21 war sie Artist in Residence am Nationalen Forum für Musik in Breslau (NFM, Polen), wo sie auch in der Saison 2022/23 mehrfach auftreten wird.
Mari Fukumoto studierte an der Nationaluniversität für Kunst und Musik ihrer Heimatstadt und setzte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Wolfgang Zerer fort. Sie gewann eine ganze Reihe wichtiger Wettbewerbe, darunter 2014 die ersten Preise beim Daniel-Herz-Wettbewerb in Brixen und beim Agati-Tronci-Wettbewerb im italienischen Pistoia. Im selben Jahr erschien ihr Debüt-Album mit Werken von Nikolaus Bruhns, Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Nicolas de Grigny, Olivier Messiaen und Michael Radulescu. Ihre neueste CD-Aufnahme mit dem NFM Wrocław Philharmonic Orchestra wurde im Herbst 2022 veröffentlicht.
Seit dem Sommersemester 2019 lehrt Mari Fukumoto Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Sie unterrichtet dort die Fächer künstlerisches Orgelspiel, Orgelimprovisation und Generalbass.
Foto: Presse Mari Fukumoto / Sonja Werner