Thomas Dahl, Orgel

Programm am 19.8. 2025:

Jacob Praetorius (1586-1651)
„Vater unser im Himmelreich“

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
5. Orgelkonzert F-Dur, op. 4 Nr. 5
(für Orgel solo bearbeitet von Marcel Dupré)
Larghetto - Allegro - Alla siciliana - Presto

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge c-Moll, BWV 546

Trio G-Dur, BWV 586
(nach einer Aria aus der Partita B-Dur, TWV 41:B1 von Georg Philipp Telemann)

Trio c-Moll, BWV 585
Adagio - Allegro
(nach den ersten beiden Sätzen einer Triosonate von Johann Friedrich Fasch)

Trio G-Dur, BWV Anh. II 46
(nach der Sonate für Cembalo und Viola da Gamba, BWV 1027)

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
4. Sonate B-Dur, op. 65 Nr. 4
Allegro con brio - Andante religioso – Allegretto - Allegro maestoso e vivace

Biografie Thomas Dahl

In Tönning geboren, in Tating und Bredstedt aufgewachsen, erhielt Thomas Dahl seinen ersten Orgelunterricht bei KMD Jens Weigelt in Husum.

Nach dem Abitur studierte er unter anderem Kirchenmusik und Orgel-Konzertfach in Hamburg, Stuttgart, Paris und Chicago. Seine wichtigsten Orgellehrer waren Heinz Wunderlich, Jon Laukvik, Willibald Bezler und Daniel Roth sowie, im Rahmen von Privatstudien, Wolfgang Rübsam und Jean Guillou.

Bei sieben internationalen Orgelwettbewerben war Thomas Dahl Preisträger oder Finalist; zuletzt erhielt er im Jahre 2016 beim Improvisationswettbewerb der American Guild of Organists in Houston den 1. Preis sowie den Publikumspreis. Er leitete Kurse und Seminare an verschiedenen europäischen Hochschulen und in den USA.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn seit dem 18. Lebensjahr in die meisten europäischen Länder, die USA, nach Japan und Ägypten. In letzter Zeit trat er unter anderem in St Andrew’s Cathedral, Sydney, den Domen von Aarhus und Kopenhagen und der Trierer Konstantinbasilika auf.

Thomas Dahl ist Kirchenmusikdirektor der Hauptkirche St. Petri zu Hamburg und Leiter des Hamburger Bachchores.

Foto: Presse Michael Zapf